„Der Briller“ – Schaffung und Vermarktung einer eigenen Marke (Studienarbeit)

Dieses Projekt entstand im vierten Semester meines Bachelorstudiums. Aufgabe war es, eine eigene fiktive Marke zu kreieren und für diese dann eine Marketingstrategie zu entwickeln. Dazu neben anderen Aufgaben ein Logo, ein Claim und Werbeplakate im Citylight-Format erstellt werden.

Die Marke – „Der Briller“

Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei der Marke „Der Briller“ um eine Optiker-Kette, die in dem Szenario selbst Herausgeber von drei eigenen Brillenkollektionen ist. Diese sind durch Farben gekennzeichnet.

Die Briller Yellow Line ist die Basic-Collection. Hier finden sich Brillen für Kunden, die nicht so tief in die Tasche greifen möchte, aber dennoch eine optisch ansprechende Brille tragen möchten.

Die Briller Green Line richtet sich dabei an ökologisch bewusste Kunden, die Herstellung der Brillen erfolgt unter strengen Umweltauflagen und verzichtet auf den Einsatz von umweltschädlichen Materialien.

Die Briller Red Line ist das High-End-Segment der Marke. Hier finden sich höherwertige Brillen, die vor allem robust und definitiv ein Hingucker sind.

Zentrales Element der Marke ist, dass sie jung und dynamisch auftreten möchte. Sie tritt mit viel Humor und ein wenig Selbstironie auf, was die Markenkommunikation unterhaltsam macht. Die Marke steht vor allem für Marketingkampagnen, die man zeitweise sogar als etwas verrückt bezeichnen kann, immer mit einem Lächeln auf den Lippen.

Ziel der Marke ist es, die Brille als modisches Accessoire zu etablieren, weg von der Brille als öde Sehhilfe.

Das Logo

Das „Der Briller“-Logo soll die Schreibweise eines Sonnenbrillen-Emoticon „B)“ bzw. „B-)“ widerspiegeln. Dieses wird vor allem in z.B. Chats verwendet. Für dessen symmetrische Darstellung verwendet das Signet ein modifiziertes „B“ der Schriftart „Futura PT“, die auch als Font für das Corporate Design verwendet wird. Neben dem auf ein rotes Quadrat gesetztem „Smiley“ steht in Versalien gesetzt der Name der Marke „DER BRILLER“. Das Quadrat mit der Bildmarke ist dabei fünf Einheiten hoch und weit, das Wort „DER“ ist zwei Einheiten und das Wort „BRILLER“ drei Einheiten hoch. Insgesamt entsteht daurch beim Logo ein Gleichgewicht aus Dynamik, Statik, Geometrie und Farbe.

Das Haupt-Farbsystem

Das Farbschema ist eng verknüpft mit der Marke. Als Hauptfarbe wurde ein dunkles Burgunderrot gewählt. Die Farbe Rot steht für Attraktivität, aber auch für Eleganz. Die Farbe Gelb ist hingegen eine Farbe, die das Rot sehr gut akzentuiert. Seine goldene Tönung unterstreicht ebenfalls den Eleganzanspruch des Burgunder. Darüber hinaus sind noch die verschiedenen Abstufungen der Farben schwarz, weiß und grau im Farbsystem vertreten.

Der Claim – „Das ist ja der Briller“

„DAS IST JA DER BRILLER“

Das Farbschema ist eng verknüpft mit der Marke. Als Hauptfarbe wurde ein dunkles Burgunderrot gewählt. Die Farbe Rot steht für Attraktivität, aber auch für Eleganz. Die Farbe Gelb ist hingegen eine Farbe, die das Rot sehr gut akzentuiert. Seine goldene Tönung unterstreicht ebenfalls den Eleganzanspruch des Burgunder. Darüber hinaus sind noch die verschiedenen Abstufungen der Farben Schwarz, Weiß und Grau im Farbsystem vertreten.

Die Brandmap

Die Plakate

Die Bilder der Plakate sollen zuerst einmal den Claim der Marke widerspiegeln: „Das ist ja der Briller!“.

Die große Headline ist eine Anspielung auf das Logo, denn während die Bildmarke identisch und typisch für Briller ist, so ist der Text daneben ein anderer. Das Wort „DER“ wird durch den Artikel „DIE“ ersetzt, das „BRILLER“ durch ein die Brille beschreibendes Wort mit dem Anfangsbuchstaben B, wie „Die Brilliante“ oder „Die Bewährte“. Die Serie soll zeigen, dass Briller verschiedene Typen Brillen für verschiedene Typen Menschen hat.

Aufmerksamkeit sollen die Plakate einerseits durch die überspitzten Emotionen der abgebildeten Menschen schaffen, andererseits fällt das Plakat mit der männlichen Person auf: Während der Artikel „die“ bei der weiblichen Person bereits auf den ersten Blick Sinn ergibt, stolpert man bei der männlichen darüber und wundert sich, warum dort der vermeintlich falsche Artikel steht. Dies lädt zum längeren Betrachten des Plakates ein, denn um das Plakat zu verstehen muss man sich der Marke bewusst werden, um dann darauf zurückzuschließen, dass die Headline sich auf die Brille bezieht, nicht die Person. dementsprechend sollten die Plakate auch, wie unten abgebildet, auf zwei nebeneinanderliegenden Citylights angebracht werden.

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